Bruxismus – Zähneknirschen
Als Bruxismus bezeichnet man das zumeist im Schlaf auftretende Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne. Bruxismus ist ein weit verbreitetes zahnmedizinisches Krankheitsbild, dessen sich die meisten Betroffenen nicht bewusst sind.
Wie ensteht Bruxismus?
Mittlerweile gilt es als wissenschaftlich erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen Bruxismus und dem Umgang mit psychischen Faktoren wie Angst, Ärger, Stress, Nervosität und Frustration besteht.
Bruxismus – Die Folgen
Die Folgeschäden des Zähneknirschens (Bruxismus) sind individuell sehr unterschiedlich. Sie reichen vom sichtbaren Verschleiß der Zähne über Kariesbildung bis zur Zahnfraktur, über Parodontose und Verletzungen in der Mundhöhle bis hin zu Beschwerden der Nackenmuskulatur, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Langfristig kann Bruxismus auch zur dauerhaften Schädigung der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke führen.
Bruxismusbehandlung
Eine einfache Behandlung erfolgt beim Zahnarzt oft mit einer sogenannten Aufbissschiene, die der Patient in der Nacht trägt. Diese sorgt für einen erhöhten Aufbiss der Kiefer zueinander und entlastet gleichzeitig das Kiefergelenk. Auf diese Weise können Zahnschädigungen weitgehend vermieden werden. Um den Bruxismus dauerhaft zu beheben, ist oft auch eine interdisziplinäre Behandlung durch Zahnarzt, Physio- und Psychotherapeuten angezeigt. Sprechen Sie uns bitte an – wir beraten Sie gern!